Mit einer (evtl. nicht repräsentativen) Umfrage unter weltweit führenden Wissenschaftern wurden die drei grössten Probleme, welche auf die Menschheit zukommen, erkoren: Klimawandel / Verlust von fruchtbarem Boden / Artensterben (inkl. Biomasseverlust)! Dies macht mich sehr nachdenklich!
Der Film „2067“ (er spielt unter anderem im Jahr 2067) mag in vielen Szenen unrealistisch und unlogisch sein, doch die Hauptaussage trifft absolut zu. Denn wenn wir weiterhin mit unserem Planeten so umgehen, dann wird dieser Film zur Prophezeiung werden. Dies macht mich sehr nachdenklich!
Die Wissenschaft schreit seit Jahren, dass endlich gehandelt werden muss. Doch der luxusverwöhnte, portmonnaiegesteuerte Egoist (er nennt sich Mensch und bezeichnet sich gerne als Krone der Schöpfung) rennt ungebremst auf den Abgrund zu! Dies macht mich sehr nachdenklich!
Leider ist es nicht einmal möglich, in einem kleinen Kanton wie Schaffhausen oder einem kleinem Land wie die Schweiz, welches über die Ressourcen und technischen Möglichkeiten verfügt, einfache Schritte für die Rettung des Planeten auf demokratischem Weg durchzubringen. Dies macht mich sehr nachdenklich!
Wie sollen wir da die Hoffnung haben, dass es in Regionen mit weit grösseren Problemen gehen soll. Wie sollen wir den Menschen dort erklären, wie wichtig es ist, zu handeln, wenn nicht mal wir Privilegierte hier verstehen bzw. die Einsicht zeigen, dass endlich gehandelt werden muss. Dies macht mich sehr nachdenklich!
Es mag sein, dass ein*e Einzelne*r die Welt nicht retten kann. Doch wenn jede*r sagt, er oder sie könne eh nichts bewirken, wird sich auch nie etwas ändern. Nehmen wir mal an, alle 8 Milliarden Weltbürger*innen würden jeweils nur einen kleinen Schritt machen, eine Massnahme umsetzen, auf eine Kleinigkeit verzichten…
Oder bin ich nur ein Träumer?